Geldscheine liegen auf einer Computertastatur. Foto: pixabay
Geldscheine liegen auf einer Computertastatur. Foto: pixabay

Düsseldorf. Im Namen der Deutschen Bahn kursiert derzeit ein Phishing-Trick im Internet. Kunden sollten aufpassen, falls sie eine dubiose E-Mail im Namen des Verkehrsunternehmens erhalten.


Laut Warnung der Verbraucherzentrale NRW ist eine Nachricht mit dem Betreff „Rückеrѕtattungѕbеnachrіchtіgung: €14,80 Übеrchargе für іhr lеtztеѕ Tіckеt“ im Umlauf.

Bereits die Formulierung „Übercharge“ deute laut Experten auf einen Betrugsversuch hin.

Inhaltlich gehe es in er E-Mail um eine angebliche Rückerstattungsbenachrichtigung. „Nach der kurzen und unpersönlichen Anrede folgt der Hinweis, dass man beim letzten Ticketkauf 14,80 Euro zu viel bezahlt habe bzw. der genannte Betrag zu viel berechnet wurde“, hieß es. Es folge der Hinweis, dass man sich für diesen Fehler entschuldige und die Rückerstattung schnellstmöglich sicherstellen wolle.

An dieser Stelle wird es gefährlich, denn um an das versprochene Geld zu gelangen, solle man ein Formular über den beigefügten Button ausfüllen. „Das Besondere bei dieser Mail ist, dass diese ein sehr breites Publikum anspricht und sehr unkonkret gehalten ist, sodass diese Rückerstattung auf die gesamte Kundschaft zutreffen könnte“, hieß es seitens der Verbraucherschützer. Man solle nicht auf den Hinweis eingehen. Es handele sich bei der E-Mail um einen Betrugsversuch, der in den Spam-Ordner verschoben werden sollte.

Die unseriöse Absendeadresse, die unprofessionelle allgemeine Aufmachung sowie die Verlinkung innerhalb der Mail seien eindeutige Indizien für eine Phishing-Mail, schreibt die Verbraucherzentrale NRW.