Die Sparkasse sollte man nicht über dubiose Mail-Verlinkungen, sondern über die offiziellen Kanäle ansteuern. Foto: Volkmann
Die Sparkasse sollte man nicht über dubiose Mail-Verlinkungen, sondern über die offiziellen Kanäle ansteuern. Foto: Volkmann

Düsseldorf. Die Kunden der Sparkasse sollten derzeit aufpassen. Mit einem bekannten Trick wollen Kriminelle an Kontodaten gelangen.

Die Verbraucherzentrale warnt die Kundschaft der Sparkasse vor dem aktuellen Phishing-Versuch. Nach Abgaben der NRW-Redaktion der Verbraucherzentrale seien E-Mails im Umlauf, die den Betreff „Ihre PushTAN-Verbindung läuft ab“ tragen.

In der Mail geben die Kriminellen vor, dass „die Registrierung für die Nutzung der PushTAN-App am 15.03.2024 ausläuft“. Man müsse nun angeblich die Registrierung verlängern, um das System weiter nutze zu können.

„Um das Risiko möglicher Unterbrechungen nicht einzugehen, empfiehlt Ihnen die Bank die Verlängerung vor Ablauf des aktuellen Zeitraums durchzuführen“, so die Verbraucherzentrale zum weiteren Text der Nachricht.

Auffällig seien die unpersönliche Anrede sowie die fehlerhafte Absenderadresse. Beides entlarve diese Mail als Betrugsversuch, warnen die Experten die Kunden der Sparkasse. Zudem würde eine seriöse Bank nie zur Datenpreisgabe via Link auffordern.

Die Kriminellen wollen mit derartigen Mails sensible Daten abfangen. „Diese gelangen in deren Hände, sofern Sie der Aufforderung nachgehen und dem beigefügten Link folgen“, hieß es. Die Mail solle man daher unbeantwortet in den Spam-Ordner verschieben.