Düsseldorf. Erneut warnt die Verbraucherzentrale vor Betrugsversuchen. Diesmal gerät die Kundschaft der Sparkasse ins Visier der Kriminellen Konkret geht es bei der Masche um eine angeblich fehlerhafte Kartentransaktion.
Die Kriminellen gehen diesmal mit einer Fake-Mail auf Datenfang, die sich als solche relativ leicht erkennen lässt: Auffällig sei bei dieser an die Sparkassen-Kundschaft adressierte Nachricht der Betreff. Dieser lautet „Sparkass-Benachrichtigung: Zahlung von 2.425 € ausgeführt“ und beschreibt direkt, worum es in dieser Mail geht – um eine angebliche Transaktion.
Das fehlende „e“ am Ende des Wortes „Sparkass“ lasse direkt ein unseriöses Motiv vermuten, so die NRW-Redaktion der Verbraucherzentrale, der die Phishing-Mails vorliegen.
Inhaltlich gehe es konkret um eine vermeintliche Kartenzahlung in Höhe von 2.425 Euro. Diese sollen die Nachrichtenempfänger veranlasst und nun die entsprechende Bestätigung zu der Zahlung erhalten.
„Es folgen weitere Informationen wie das Datum, der Händlername und die Referenznummer“, so die Verbraucherschützer zum Inhalt der betrügerischen Nachricht an die Kunden der Sparkasse.
Dann folgt, was oft folgt bei derartigen Phishing-Mails: Per Klick auf einen Button mit der Aufschrift „Unbefugte Transaktion stornieren“ solle man die Zahlung stornieren.
„Dabei zielen die Kriminellen über den Schock einer so großen Zahlung darauf ab, dass die Kundschaft zu einem schnellen Handeln getrieben wird und ihre Zahlungsdaten über den Button preisgibt“, mahnt die Verbraucherzentrale. Die Experten raten davon ab, direkte Verlinkungen in angeblichen Mails im Namen einer Bank anzuklicken. Stattdessen solle man die Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner verschieben.
„Die fehlerhafte Rechtschreibung innerhalb des Betreffs, sowie die unseriöse Absendeadresse sollten Ihnen deutliche Warnzeichen für einen Phishing-Versuch sein“, hieß es in dem Verbraucherhinweis.
[azonpress limit=“3″ template=“widget_small“ type=“bestseller“ keyword=“Iphone 15 Apple“]