Kunden der Hypovereinsbank sollten ihre Kontodetails ausschließlich über die offiziellen Kanäle überprüfen. Foto: Volkmann
Kunden der Hypovereinsbank sollten ihre Kontodetails ausschließlich über die offiziellen Kanäle überprüfen. Foto: Volkmann

Düsseldorf. Erneut geraten die Kunden eines Geldinstituts in das Visier von Betrügern. Laut aktueller Verbraucherwarnung ist eine Fake-Nachricht im Namen der HypoVereinsbank im Umlauf.


„Mitte der Woche hat vor allem die Kundschaft der HypoVereinsbank mit Phishing zu kämpfen“, mahnt die Verbraucherzentrale zu Vorsicht. Deren NRW-Redaktion ist auf eine dubiose Nachricht aufmerksam geworden. Die E-mails tragen den Betreff  „Wichtige Benachrichtigung zur Bestätigung Ihrer Hypovereinsbank Daten Referenznummer: #<beliebige zehnstellige Zahl>“.

Inhaltlich geht es im anschließenden Text um eine angeblich fehlende Bestätigung von  persönlichen Daten. Das Konto sei daher „temporär“ gesperrt worden und müsse nun über einen in die Mail eingefügten Butto wieder freigeschaltet werden.

Um dden Druck zu erhöhen, arbeiten die Kriminellen mit einer Frist: Der Aufforderung müsse innerhalb von vier Tagen nachgekommen werden, sonst diese nur über den Postweg möglich, was angeblich eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 79,95 Euro koste. Der betrag würde vom Konto abgebucht.

„Sie sollten der Aufforderung unter keinen Umständen nachgehen, da es sich hier um einen Betrugsversuch handelt!“, so die ausdrückliche Warnung an Kunden der Hypovereinsbank. Das lässe sich bereits an der unpersönlichen Anrede und dem fehlenden Absender nach der Grußformel erkennen.

Auffällig seien laut Verbraucherzentrale zudem die Fist sowie die Gebühr. Damit wollen die Kriminellen die Nachrichtenempfänger unter Druck setzen und zu unüberlegtem Handeln bewegen.

„Wir empfehlen Ihnen die Aufforderung zu ignorieren und die Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben“, hieß es.