Kunden der Targobank sollten ihre persönlichen Kontodaten ausschließlich über die offiziellen Kanäle der Bank überprüfen. Foto: Volkmann
Kunden der Targobank sollten ihre persönlichen Kontodaten ausschließlich über die offiziellen Kanäle der Bank überprüfen. Foto: Volkmann

Düsseldorf. Landet eine E-Mail mit Informationen über „easytan-Services“ im Postfach, sollte man vorsichtig sein. Erneut geraten Kunden der Targobank laut Verbraucherwarnung in das Visier von Betrügern.


„Mitte der Woche steht die Kundschaft der Targobank im Phishing-Fokus“, warnt die Verbraucherzentrale NRW vor einem Trick. Damit geraten Kunden innerhalb weniger Tage erneut in das Visier von Kriminellen. Erst zum Monatsbeginn kursierte eine Masche im Namen des Geldinstituts, bei dem Betrüger unter Androhung einer Kontosperrung sensible Daten abgefangen wollten.

Das Ziel des neuen Targobank-Tricks bleibt unverändert, lediglich die Geschichte, mit der die Kriminellen zu einer Handlung animieren wollen, ist eine andere: diesmal geht es um einen Banking-Service.

Laut Verbraucherexperten landet die Nachricht unter dem Betreff „Erinnerung: Aktualisierung Ihres easytan-Services“ in den Postfächern. Thematisch knüpft die Nachricht an die Betreffzeile an: Man wird zu einem angeblich notwendigen Aktualisierungsprozess aufgefordert. Den müsse man für einen reibungslosen Zugang zum Online-Banking durchführen, steht in der Phishing-Nachricht.

Dann folgt die Überleitung, die gefährlich werden kann: Den Aktualisierungsvorgang könne man „unkompliziert und schnell“ durchführen, indem man auf einen in die E-Mail eingefügten Button klickt. Als Bestätigung solle man eine Mail erhalten.

Die Verbraucherzentrale NRW warnt eindringlich: „Dem sollten Sie auf keinen Fall nachgehen, denn hier handelt es sich um Phishing!“

Auffällig sei, dass der aktuelle Betrugsversuch kein Logo der Bank enthält. „Auch die unpersönliche Anrede und unseriöse Absenderadresse sprechen eindeutig für Phishing“; so die Experten. Deren Rat: Die Nachricht unbeantwortet lassen und in den Spam-Ordner schieben. So schütze man seine Daten.

Weitere verbreitete Targobank-Tricks

Regelmäßig geraten auch Kunden der Targobank in das Visier von Kriminellen. Die Täter versuchen mit unterschiedlichen Maschen, an persönlichen Daten zu gelangen, um damit Missbrauch zu betreiben. Unter anderem sind finanzielle Schäden möglich, sollte man auf eine der Maschen hereinfallen. Ein guter Schutz vor Phishing ist daher, die verbreiteten Tricks im Namen der Targobank zu kennen. Jüngst waren das: