Mit dem Aufräumen endet die Zeit des Herzog-Wilhelm-Marktes offiziell. Foto: Veranstalter
Mit dem Aufräumen endet die Zeit des Herzog-Wilhelm-Marktes offiziell. Foto: Veranstalter

Wülfrath. Die letzte Schicht des Jahres für den 46. Herzog-Wilhelm-Markt in Wülfrath – und die hat traditionell am Samstag nach der weihnachtlichen Veranstaltung stattgefunden.

Der Vorstand des HWM-Fördervereins hatte sich mit Greifzangen, Müllsäcken, Besen, Handfegern und Kehrblech „bewaffnet“, um den Kirchplatz zu reinigen. Das ist immer erst dann möglich, wenn alle Buden abgebaut sind.

„Es war doch noch eine Menge an Abfall, der da aufgesammelt und entsorgt werden musste“, stellte das Team rund um den Vorsitzenden Thomas Reuter fest. Besonders markant: die Zahl der Zigarettenkippen.

„Würde es pro weggeschnippte Kippe zehn Euro geben, wäre der HWM 2023 finanziert“, so Reuter. Der Vorstand will daraus Schlüsse ziehen. „Es wäre gut, wenn deutlich mehr  Aschenbecher an die Buden und auf Tische gestellt würden.“ Auch will der Verein prüfen, inwiefern eine Aktion „Taschenaschenbecher“ wiederbelebt werden kann. Insgesamt, so Schriftführerin Anja Kauls, „müssen wir auch mit den Betreiberinnen und Betreibern der Buden überlegen, wie wir Müll weiter reduzieren können und so dazu beitragen, dass es auf dem Kirchplatz sauberer bleibt“.

Dass diese Wochenend-Aktion des HWM-Vorstand gelungen ist, durften die Ehrenamtlichen schon am Nachmittag erfahren. Als ihnen eine Anwohnerin des Marktes schrieb: „Einen so schön aufgeräumten und sauberen Kirchplatz Kirchplatz hatten wir Jahrzehnte nicht mehr nur eine Woche nach Betrieb. Dem neuen Vorstand sei Dank. Schon die Vorstellung versprach uns Anwohnern ein offenes Ohr. Danke , es war ein schöner Markt.“ Eine Mitteilung, die dem Vorstand. guttut. „Dann haben ja alles richtig gemacht“, so Beisitzer Otto Höpfner.

Das war der Herzog-Wilhelm-Markt im Jahr 2022: